Kurrywurst und Senf

Letztens hat die Kurrywurst sich mal wieder geärgert und wollte ordentlich losledern.
Dann hat gemand mich drauf gebracht:
Jedes zweite Großunternehmen recherchiert inzwischen im Internet über Bewerber und eigene Mitarbeiter, liest persönliche Profile, Blog-Einträge, Kommentare durch.
Das ergab eine neue Dimap-Studie im Auftrag der Bundesregierung (500 Firmen befragt). Jeder vierte Arbeitgeber nutzt das Netz für Personal-Entscheidungen – und oft wird dieses dabei zum Karriere-Killer.
Guckst Du hier:
http://www.welt.de/print-welt/article575918/Kritik_am_Chef_im_Internet_kostet_den_Job.html

Ab getz muß man auch noch aufpassen, was man hier reinbloggt....

Aber die Kurrywurst ist halt cläver:

Also lieber Chef, dass die Kurrywurst heute morgen zu spät fast pünktlich gekommen bin, lag daran, weil mein Digitalwecker auf dem Kopf stand und ich dachte, es sei 00:80 Uhr Sie mir gestern sagten, ich solle meine Zeitung zu Hause lesen.
Das ich Sie gestern auch noch nach einer Gehaltserhöhung gefragt habe, lag daran, weil ich Ihre Ausreden immer so lustig finde sachliche Information als Wegweisend für das Unernehmen erachte. Das habe ich auch allen in der Mittagspause gesagt, dass Sie nämlich ein völlig unfähiger Volltrottel der beste Arbeitgeber sind, den ich je hatte.
Ich war bei dem Meeting heute völlig unvorbereitet wirklich engagiert und hatte alle Unterlagen vergessen alles im Kopf, was ich sagen wollte.
Als Sie in dem Meeting meinten, dass wenn man entdeckt, dass man ein totes Pferd reitet, man absteigen sollte und ich darauf antwortete, dass wir eine unabhängige Kostenstelle für tote Pferde einrichten sollten, meinte ich nicht Sie die Meetingleiterin, obwohl sie wie ein totes Pferd aussieht, das war zugegebenermaßen ehrlich mißverständlich formuliert.
Bis(s) morgen dann.....
Gruß von die
Kurrywurst