Abwrackprämie für Blackberry....
Tja, ich weiß nicht, ob Sie es wussten, aber der Black Grape (schwarze Traube oder eben Blackberry) kommt vom Edeltabakhersteller Bisan und ist eben Tabak für eine Wasserpfeife.
Und in eben in einer solchen Pfeife kann man auch das Blackberry rauchen.
Die Kurrywurst hat ein Blackberry Pearl seit nun einem Jahr. Der Ärger hat nun ein Maß erreicht, wo die Kurrywurst darüber nachdenkt, das nexte Fenster zu öffnen, einfach nur um einen Grund zu haben irgendwatt anneres als Handy neu zu kaufen.
(BTW: Irgendwelche Vorschläge?)
Vor einem Jahr waren die zwei Jahre bei Vodafon rum, aufgrund des adretten Aussehens des Blackberry Pearls (in rot) und der Verkäuferin (in blond) entschied sich die Kurrywurst für ein professionelles business-orientated Telefon.
Ausgepackt und angefangen: Als in der IT Branche arbeitender kein Problem mit der unlogischen und wirklich bescheuert aussehenden Menüführung. Minimierung auf das „wesentliche“ ist nicht immer eine Arbeitserleichterung, vor allem dann nicht, wenn Menüs sorgfältig versteckt werden. So ist der Menüpunkt: Telefonoptionen natürlich nicht unter allgemeinen Optionen zu finden, sondern als eigene Option im Verzeichnis der gewählten Telefonnummern zu finden. Ja, nee iss klar. Dabei ist die Menüführung auch noch uneinheitlich, zuerst sind es Icons, später dann Zeilen mit Text, dabei sind sich die Icons so ähnlich und (ähem) „stylisch“, dass man nicht umhin kommt, auch hier die Beschriftung zu lesen, um zu sehen, wo man hin will.
Auch das die Kamera zum Bilder machen einfach nur Schrott ist, hat die Kurrywurst net aufgeregt, immerhin hat man nun ein Businesshandy und keine Fotokamera gekauft. Vielleicht hätte man die Kamera gleich weglassen können und vielleicht mal ein bisken mehr in Speicher oder Prozessor investiert. Das Dingens ist so grotten-langsam.
Aufgeregt hat die Kurrywurst aber, das das Businesshandy am Anfang mit einer Sache auffiel, die überhaupt nicht business-förderlich ist: Das Teil stallte ständig und/oder führte gleich selbständig einen Reset durch. Während letzteres, also der Reset nicht ganz so problematisch waren, es dauerte eben nur ewig, bis man das Teil wieder benutzen konnte, war ersteres, also das Stallen ein Problem. Ein ernstes Problem deswegen, Weil man es, wenn man nicht am Telefonieren war, nicht sehen konnte. Kunden, die Aufträge platzieren wollten, hatten den Eindruck, dass die Kurrywurst nicht ans Telefon gehen wollte, oder eben wegen Reichtum bereits ausgewandert sei. Auch einige der Freunde der Kurrywurst meldeten sich mit ziemlich unfreundlichen Worten, weil die Freunde den Eindruck hatten, das die Kurrywurst nix mehr mit ihnen zu tu haben wollte.
Auch das Stallen während eines Gespräches kam ab und an gar nicht gut, weil zum Beispiel der Chef vonne Kurrywurst einmal dachte, die Kurrywurst hätte einfach aufgelegt. Superklasse.
Ein Austausch des Handys brachte zwar Besserung, aber nun funzt dieser Rollball nicht mehr richtig und ein erneuter Austausch ist fällig. Nun kann man sagen, dass zwei „neue“ Handys in einem Jahr nicht so schlimm sind. Kann man so sehen, muss man aber nicht.
Die Kurrywurst will auch gar nicht erst von der Installation der Blackberry Software auf dem PC reden. Ist ja ein Business-Handy, oder? Klappt trotzdem nicht sofort. Das man für den Email-Verkehr sich dann auch noch extra anmelden (und natürlich bezahlen) muss, ist für die Kurrywurst auch mittlerweile so klar, wie es unnütz und umständlich ist: Ist ein Business-Handy, mit dem macht jeder Business, auch Blackberry im Aftersales.
Für die Mails braucht man ja auch ein Adressbuch, dies ist bei Blackberry wieder einmal ein sehr schlechtes, denn wieso sollte man das auch mit Outlook synchronisieren können? Welche Business Kurrywurst benutzt noch Outlook? Selber Schuld!
Auch die Inbox von Outlook oder noch zu bearbeitende Mails werden manchmal übernommen, manchmal „verliert“ Blackberry Teile oder die komplette Inbox. Die Inboxübersicht ist auch sehr spartanisch und empfiehlt sich generell nicht um wirklich viele Mails auflaufen zu lassen. Mail sollen ja auch zeitgerecht abgearbeitet werden!
Wozu auch Komfort? Ist doch ein Business-Handy….
Kurrywurst hat nun mittlerweile einen Mini-Opera Browser, der funktioniert nun einigermaßen und besser als der integrierte Browser von Blackberry. Wie kommt man auch auf die Idee, dass ein Business Handy einen vernünftigen Browser braucht? Der Besitzer soll arbeiten und Kunden anrufen und nicht im Internet surfen!
Als ich noch unwürdiger Nokia-Smartphone-User war, konnte ich sogar SMS vom PC über das Nokia versenden. Nun bin ich Business-Phone-User und verbringe viel Zeit damit, mein Business überhaupt zum Laufen zu bringen.
Vielleicht ist die Kurrywurst ja ein Einzelfall. Als mal wieder die MMS Funktion streikte, weil ein Kunde die Dreistigkeit besaß und ein Foto forderte, telefonierte ich (wie immer in Krisensituationen) mit dem technischen Service. Bei diesem Provider besitzen offenbar alle Call-Center Beschäftigte ein ebensolches Business-Phone von Blackberry und waren damit höchst zufrieden und konnten deswegen meine Probleme nicht nachvollziehen.
Wenn nun der Navi-Ball endgültig streikt, will ich auch keinen Ersatz mehr, die Fensterlösung wird es werden.
Yes, I can.
Gruß von die
Kurrywurst
Achja, bevor nun wieder die Mitglieder der KS-Fraktion zuschlagen, die Kurrywurst weiß, was eine Brombeere ist…..
Und in eben in einer solchen Pfeife kann man auch das Blackberry rauchen.
Die Kurrywurst hat ein Blackberry Pearl seit nun einem Jahr. Der Ärger hat nun ein Maß erreicht, wo die Kurrywurst darüber nachdenkt, das nexte Fenster zu öffnen, einfach nur um einen Grund zu haben irgendwatt anneres als Handy neu zu kaufen.
(BTW: Irgendwelche Vorschläge?)
Vor einem Jahr waren die zwei Jahre bei Vodafon rum, aufgrund des adretten Aussehens des Blackberry Pearls (in rot) und der Verkäuferin (in blond) entschied sich die Kurrywurst für ein professionelles business-orientated Telefon.
Ausgepackt und angefangen: Als in der IT Branche arbeitender kein Problem mit der unlogischen und wirklich bescheuert aussehenden Menüführung. Minimierung auf das „wesentliche“ ist nicht immer eine Arbeitserleichterung, vor allem dann nicht, wenn Menüs sorgfältig versteckt werden. So ist der Menüpunkt: Telefonoptionen natürlich nicht unter allgemeinen Optionen zu finden, sondern als eigene Option im Verzeichnis der gewählten Telefonnummern zu finden. Ja, nee iss klar. Dabei ist die Menüführung auch noch uneinheitlich, zuerst sind es Icons, später dann Zeilen mit Text, dabei sind sich die Icons so ähnlich und (ähem) „stylisch“, dass man nicht umhin kommt, auch hier die Beschriftung zu lesen, um zu sehen, wo man hin will.
Auch das die Kamera zum Bilder machen einfach nur Schrott ist, hat die Kurrywurst net aufgeregt, immerhin hat man nun ein Businesshandy und keine Fotokamera gekauft. Vielleicht hätte man die Kamera gleich weglassen können und vielleicht mal ein bisken mehr in Speicher oder Prozessor investiert. Das Dingens ist so grotten-langsam.
Aufgeregt hat die Kurrywurst aber, das das Businesshandy am Anfang mit einer Sache auffiel, die überhaupt nicht business-förderlich ist: Das Teil stallte ständig und/oder führte gleich selbständig einen Reset durch. Während letzteres, also der Reset nicht ganz so problematisch waren, es dauerte eben nur ewig, bis man das Teil wieder benutzen konnte, war ersteres, also das Stallen ein Problem. Ein ernstes Problem deswegen, Weil man es, wenn man nicht am Telefonieren war, nicht sehen konnte. Kunden, die Aufträge platzieren wollten, hatten den Eindruck, dass die Kurrywurst nicht ans Telefon gehen wollte, oder eben wegen Reichtum bereits ausgewandert sei. Auch einige der Freunde der Kurrywurst meldeten sich mit ziemlich unfreundlichen Worten, weil die Freunde den Eindruck hatten, das die Kurrywurst nix mehr mit ihnen zu tu haben wollte.
Auch das Stallen während eines Gespräches kam ab und an gar nicht gut, weil zum Beispiel der Chef vonne Kurrywurst einmal dachte, die Kurrywurst hätte einfach aufgelegt. Superklasse.
Ein Austausch des Handys brachte zwar Besserung, aber nun funzt dieser Rollball nicht mehr richtig und ein erneuter Austausch ist fällig. Nun kann man sagen, dass zwei „neue“ Handys in einem Jahr nicht so schlimm sind. Kann man so sehen, muss man aber nicht.
Die Kurrywurst will auch gar nicht erst von der Installation der Blackberry Software auf dem PC reden. Ist ja ein Business-Handy, oder? Klappt trotzdem nicht sofort. Das man für den Email-Verkehr sich dann auch noch extra anmelden (und natürlich bezahlen) muss, ist für die Kurrywurst auch mittlerweile so klar, wie es unnütz und umständlich ist: Ist ein Business-Handy, mit dem macht jeder Business, auch Blackberry im Aftersales.
Für die Mails braucht man ja auch ein Adressbuch, dies ist bei Blackberry wieder einmal ein sehr schlechtes, denn wieso sollte man das auch mit Outlook synchronisieren können? Welche Business Kurrywurst benutzt noch Outlook? Selber Schuld!
Auch die Inbox von Outlook oder noch zu bearbeitende Mails werden manchmal übernommen, manchmal „verliert“ Blackberry Teile oder die komplette Inbox. Die Inboxübersicht ist auch sehr spartanisch und empfiehlt sich generell nicht um wirklich viele Mails auflaufen zu lassen. Mail sollen ja auch zeitgerecht abgearbeitet werden!
Wozu auch Komfort? Ist doch ein Business-Handy….
Kurrywurst hat nun mittlerweile einen Mini-Opera Browser, der funktioniert nun einigermaßen und besser als der integrierte Browser von Blackberry. Wie kommt man auch auf die Idee, dass ein Business Handy einen vernünftigen Browser braucht? Der Besitzer soll arbeiten und Kunden anrufen und nicht im Internet surfen!
Als ich noch unwürdiger Nokia-Smartphone-User war, konnte ich sogar SMS vom PC über das Nokia versenden. Nun bin ich Business-Phone-User und verbringe viel Zeit damit, mein Business überhaupt zum Laufen zu bringen.
Vielleicht ist die Kurrywurst ja ein Einzelfall. Als mal wieder die MMS Funktion streikte, weil ein Kunde die Dreistigkeit besaß und ein Foto forderte, telefonierte ich (wie immer in Krisensituationen) mit dem technischen Service. Bei diesem Provider besitzen offenbar alle Call-Center Beschäftigte ein ebensolches Business-Phone von Blackberry und waren damit höchst zufrieden und konnten deswegen meine Probleme nicht nachvollziehen.
Wenn nun der Navi-Ball endgültig streikt, will ich auch keinen Ersatz mehr, die Fensterlösung wird es werden.
Yes, I can.
Gruß von die
Kurrywurst
Achja, bevor nun wieder die Mitglieder der KS-Fraktion zuschlagen, die Kurrywurst weiß, was eine Brombeere ist…..
Kurrywurst - 4. Sep, 13:20
